Pfadfinder?

Pfad­fin­der sein ist für uns eine Lebens­ein­stel­lung. Es bedeu­tet für uns Frei­heit und Gemein­schaft. Wir wach­sen durch die gemein­sa­men Fahr­ten und Akti­on als Grup­pe zusam­men. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, wo du her­kommst oder wie alt du bist. In unse­rem Pfad­fin­der­hemd, der „Kluft“ sind wir alle gleich. Nur die ver­schie­de­nen Hals­tü­cher zei­gen die Zuge­hö­rig­keit zu dei­ner Alters­stu­fe.

Frei füh­len wir uns, weil unse­re Fahr­ten uns sehr oft in ent­le­ge­ne und fer­ne Gebie­te füh­ren und wir stets dort sind, wo unser Fern­weh uns hin­treibt. Dabei tref­fen wir häu­fig auch auf ande­re Grup­pen, ler­nen Kul­tu­ren ken­nen und schlie­ßen Freund­schaf­ten.

Unter­wegs haben wir immer unse­re Schwarz­zel­te dabei. Mit den Pla­nen kann man klei­ne­re Grup­pen­zel­te, aber auch rie­si­ge Jur­ten­bur­gen bau­en.

Unse­re Wer­te

Bei uns ste­hen die gemein­sa­men Erleb­nis­se im Vor­der­grund. Raus aus dem All­tag und hin­ein in eine ande­re Welt, in der wir uns mehr mit der Natur und ein­an­der beschäf­ti­gen. Daher las­sen wir auch Han­dys und ähn­li­ches bewusst zu hau­se, um uns mög­lichst wenig abzu­len­ken und uns mehr mit dem Hier und Jetzt zu beschäf­ti­gen. So schaf­fen wir in der Grup­pe ein­ma­li­ge Erleb­nis­se.

„Jugend führt Jugend“

Ein wei­ters Grund­prin­zip bei uns ist „Jugend führt Jugend“. Wir ach­ten dar­auf, dass unse­re Grup­pen von Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen gelei­te­te wer­den. Dadurch kön­nen die Grup­pen­füh­rer sich noch gut an die eige­nen Wün­sche, Gefüh­le und Sor­gen beim Her­an­wach­sen erin­nern und bes­ser auf ihre Grup­pe ein­ge­hen. Wir möch­ten unse­re Mit­glie­der schon früh an ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­ben her­an­füh­ren, um ihre Ent­wick­lung und die der Gemein­schaft bei den Pfad­fin­dern zu för­dern. Dabei wer­den sie durch das brei­te Schu­lungs­an­ge­bot unse­res Stam­mes und unse­res Bun­des beglei­tet.

Pfad­fin­der­sein heißt also nicht nur, Zeit mit ande­ren zu ver­brin­gen und Spaß zu haben, son­dern auch sich selbst mit sei­nen Stär­ken und Schwä­chen ken­nen­zu­ler­nen und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, mit sei­ner Grup­pe gemein­sam zu wach­sen und Auf­ga­be und Ver­ant­wor­tung über­neh­men – für sich und für ande­re.